55 Frauen der Seelsorgeeinheit haben am 26.10.2019 eine gemeinsame Frauenwallfahrt nach Innsbruck gemacht. Bei strahlendem Sonnenschein feierten sie in der Basilika Wilten mit Pfarrer Walkler Caxilé einen Gottesdienst. Anschließend gab es im Stiftskeller Mittagessen und eine Stadtführung. Es war für jeden eine schöne Erfahrung bei Gebet und Gesang, auch das Miteinander kam nicht zu kurz.

2019 fuhr wieder eine Pilgergruppe mit Herr Zoller und Herr Pfr. Caxilé nach Lourdes, einer der meistbesuchten Wallfahrtsorte der Welt.

Die Vorgeschichte:

Die heilige Bernadette Soubirous wurde am 7. Januar 1844 in Lourdes geboren. Die älteste Tochter (von 6 Kindern) eines armen Müllers, ist in einer alten, dunklen und feuchten Mühle aufgewachsen, wo sie sich vermutlich das Asthmaleiden zuzog, das sie ihr Leben lang plagte.

Im Februar 1858 sammelte sie mit zwei anderen jungen Mädchen Holz, als ihr die Jungfrau Maria in einer Höhle im Felsen von Massabielle unweit von Lourdes erschien. Achtzehn Erscheinungen ereigneten sich zwischen Februar und Juli 1858. Bernadette war lediglich beauftragt, die Botschaft der Jungfrau Maria weiterzugeben. Um ihren Wunsch nach einem religiösen Leben zu verwirklichen, tritt sie im Juli 1866 bei den Schwestern der Nächstenliebe von Nevers im Mutterhaus der Kongregation in Saint-Gildard ein. Dort führte sie ein bescheidenes und verborgenes Leben. Trotz zunehmender Erkrankung erfüllte sie mit die ihr anvertrauten Aufgaben mit Liebe. Sie verstarb am 16. April 1879. Am 14. Juni 1925 wurde sie seliggesprochen und am 8. Dezember 1933 heiliggesprochen. Ihre sterblichen Überreste ruhen seit 1925 in einem Schrein aus Glas in der Kapelle. Jedes Jahr begeben sich tausende Pilger und Besucher aus aller Welt nach Nevers, um der Botschaft Bernadettes zu begegnen.